Kreon & Antigone

frei nach Sophokles, Jean Anouilh, Jean Cocteau, Walter Hasenclever, Bertolt Brecht und Rolf Hochhuth
mit Ines Heisig, Ingmar Saal, Stefan Helbig, Björn Köhn, Wiebke Langer Julian Wunderer, Britta Claus, Steffen Popp und Marie von Grundherr
Premiere am 01.11.98, Gemeindesaal der St.Lukas-Kirche Coburg
Weitere Vorstellungen: 02.11.98 – Gemeindesaal der St.Lukas-Kirche Coburg

Antigone, Tochter des Ödipus, versucht ihren Bruder Polyneikes, der als Volksverräter vor den Mauern Thebens verwesen soll, entgegen der Verordnung des Königs von Theben, ihrem Onkel Kreon, zu begraben. Es erwartet sie die Todesstrafe. Sie bekennt ihre Tat und beruft sich auf ein göttliches Gebot, das ihr die Bestattung des Bruders zur Pflicht macht. Kreon besteht auf dem Recht des Staates auf Abschreckung und Vergeltung, um seine Machtposition nicht zu verlieren. Beide Prinzipien stellen sich als unvereinbar heraus …


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