Gründungsversammlung eines Klimaparlaments sämtlicher Wesen und Unwesen (in und um Hamburg)

Von und mit: metagarten&helfersyndrom (Annette Haunschild, Amelie Hensel, Judith Henning, Luz Dary Mina Gomez, Steffen Lars Popp, Christoph Rothmeier, Christian Wittki) sowie Botschafter*innen sämtlicher Wesen in und um Hamburg
Gebärdensprachdolmetschung: Julia Cramer und Barbara Widmann
Premiere: 20., 21. und 22. November 2020, Kampnagel und monsun.theater Hamburg

Klima, Wandel, Artensterben – war da was? Mit welchem Recht bestimmen wir über den Planeten, obwohl die Menschheit nur 0,01% der Biomasse der Erde ausmacht? Das Coronavirus zeigt, dass auch andere Wesen das Sagen haben können. Zeit, dass unsere Mitwelt eine politische Stimme erhält! Wenn sämtliche Wesenheiten Hamburgs – Bäume, Möwen, Elbe, Schierlings-Wasserfenchel; aber auch menschengemachte Akteure wie Brücken, Cum-Ex-Geschäfte, HVV-Fähre, Tanzende Türme – in einem exemplarischen Klimaparlament zusammenkommen: Welche Konflikte und Koalitionen offenbaren sich? Drei Monate lang haben metagarten&helfersyndrom menschliche Botschafter*innen gesucht, die nun mit Unterstützung professioneller Ton-Dolmetscher und Live-Streamer die Appelle nicht-menschlicher Wesen zu Gehör bringen werden. Wer ist dem heterotopischen Ruf gefolgt? Und: Wird sich eine Mehrheit für die Erde zusammenraufen?

Während das Kernteam von Kampnagel aus moderiert und sendet, sind unsere Botschafter*innen via Zoom-Konferenz zugeschaltet – und kann jeder im YouTube-Chat aus der Ferne mitdiskutieren (oder auch nicht). Mehr Infos auf klimaparlament.org, kampnagel.de oder monsun.theater.

Presse

• Hamburger Abendblatt vom 15.12.: Was Moose und Mauersegler sich wünschen
• shz.de vom 14.12.: Für Wesen und Unwesen: 1. Hamburger Klimaparlament gibt Stimmenlosen eine Stimme
• taz vom 20.11.: “Die Menschheit ist nur ein geduldeter Gast”
• Hamburger Abendblatt vom 19.11.: Was Glühwürmchen über den Klimawandel denken
• fuereinebesserewelt.info: Das Klimaparlament: Allen Wesen eine Stimme

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, dem Fonds Soziokultur, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
In Kooperation mit Kampnagel Hamburg und monsun.theater.