UNKunst? Das 5-Millionen-Dollar-Raubkopien-Objekt

nämlich mittles einer 1-Terabyte-Festplatte.

Ach da kann man nach Herzenslust die Kunstfrage auseinandernehmen und wieder zusammenkleben:
– Null Handwerksaufwand außer automatisierter Download-Zeit. Die Frage nach dem „Autor“ …
– Der Träger verhüllt, das, was eigentlich ausgestellt wird: die Daten. Ergo: Anwesend-Abwesend, was ist das Zeichen und was das Bezeichnete?
– Tatsächlicher Materialwert vs. fiktionaler Wert als Kunstobjekt vs. geschätzer Wert des Finanziellen Schadens durch die Raubkopien. Ergo: Dekonstruktion von Wertzuschreibungen an sich.

Ergo sowas wie die Nerd-Version des Damien Hirst’schen, diamantbesetzten Totenschädels und ein schönes Beispiel vor allem auch für’s UNheberrecht


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Eine Antwort zu „UNKunst? Das 5-Millionen-Dollar-Raubkopien-Objekt“

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